Dienstag, 3. April 2012

❥ REZENSION: Das Vermächtnis der Seherin

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Klappentext: Frankreich im 13. Jahrhundert: Die jüdische Gauklerin Rahel zieht mit einer Truppe von Spielleuten durch das Land. Das Leben ist hart, denn wandernde Prediger hetzen die Christen gegen ihre jüdischen Nachbarn und das fahrende Volk auf. Eines Tages schließt sich ihnen die geheimnisvolle Wahrsagerin Madora an. Von ihr erfährt Rahel, dass ihre Mutter, die vor vielen Jahren bei einem Judenpogrom ums Leben kam, eine mächtige Seherin war und dem Geheimbund von En Dor angehörte. Rahel hatte als Kind von ihrer Mutter eine alte Weise gelernt, aber erst durch Madora wird ihr die Bedeutung des Liedes klar: In den Gesang sind verschlüsselte Hinweise eingeflochten, die zum Heiligtum des Geheimbunds führen, dem Schrein von En Dor, der eine magische Wirkung haben soll.

Madora möchte den Schrein mit allen Mitteln in ihren Besitz bringen, um drohendes Unheil von den Juden abzuwenden. Denn auch Guillaume de Rampillon, Erzdiakon von Paris und eingeschworener Feind des jüdischen Volkes, ist auf der Suche nach dem Heiligtum. Und so beginnt ein gefährlicher Wettlauf durch Frankreich und die winterlichen Alpen. Aber kann Rahel Madora wirklich trauen?
 
Meine Meinung: Als ich das Buch geschenkt bekommen hab, dachte ich ehrlich "Was ist das denn für ein Dreck? :D", weil der Einband mich nicht wirklich angesprochen hat, aber das Buch ist richtig interessant! Man erfährt viel über die Judenverfolgung damals & wie schwer sie es hatten, wenn sie auf der Straße lebten usw. Ich glaube es ist so ziemlich mein Lieblingsbuch geworden, weil es einen einfach so fesselt & man kann sich die Geschichte im Kopf richtig ausmalen (: Für Leute, die gerne Bücher mit einem Hintergrund lesen ist dieses Top!
 
5 von 5 Herzen !
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